Sauberes Teamwork – Ein Blick in unsere Wäscherei

Wenn Sie jemals darüber nachgedacht haben, wer hinter den glänzenden Böden und der sauberen Wäsche unserer Pflegeeinrichtungen steckt, dann sollten Sie Frau Haase und ihr beeindruckendes Team kennenlernen. Sie ist das Herzstück des Hauswirtschaftsbereichs und sorgt mit Ihrem Team aus engagierten Mitarbeiter*innen dafür, dass sich unsere Bewohner*innen jeden Tag wohlfühlen können.

Sie begann direkt nach ihrer Ausbildung in der Reinigung und hat seitdem eine beeindruckende Karriere gemacht. Mit 17 Jahren Erfahrung in der Wäscherei, übernahm sie schon früh die Vertretung für ihre Vorgesetzte. Heute organisiert sie nicht nur die Unterhaltsreinigung, sondern auch die Wäscherei, den Stationsdienst und kümmert sich um den Hausmeisterdienst. Doch sie betont stets, dass der Erfolg der gesamten Hauswirtschaft auf der hervorragenden Teamarbeit beruht.

Die Leitung des Hauswirtschaftsbereichs ist vielseitig und herausfordernd, aber Frau Haase meistert sie mit Leichtigkeit und immer einer Prise Humor. Gemeinsam mit ihrer Kollegin hat sie die Verantwortung für 60 Mitarbeiter*innen. Trotzdem sind besonders Krankheitsfälle herausfordernd. Oft erfordern solche Situationen bei den Angestellten in Ihrem Bereich spontanes und bereitwilliges Handeln. Hier zeigt sich die Bedeutung der Teamarbeit, denn ohne die Unterstützung und den Einsatz der Mitarbeiter*innen wäre die Bewältigung dieser Herausforderungen nahezu unmöglich.

Was beeindruckt, ist Frau Haases Gelassenheit und ihr Engagement im Umgang mit ihrem Team. Sie geht bereitwillig auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter ein und bewahrt stets ihre Fröhlichkeit. Trotz der Turbulenzen macht ihr Job Spaß, und die enge Bindung zu den Mitarbeitern ist ein großer Vorteil. Ein lockeres und oft humervolles Zusammenarbeiten mit ihrer Bürokollegin erleichtert den Alltag enorm. Dies ist ein perfektes Beispiel dafür, wie in Pflegeeinrichtungen die gute Zusammenarbeit der Mitarbeiter*innen den entscheidenden Unterschied ausmachen.

Der Weg der Wäsche in unseren Einrichtungen

Die eigenen Wäschereien sind schon immer ein wichtiger Bestandteil der St. Jakob Pflegeeinrichtungen. In den Häusern I und II befinden sich Wäschereien für alle Oberbekleidungen der Bewohner. Die Wäsche aus Haus III wird mit in Haus II auf der Lortzingstraße gewaschen. Dabei ist ein eingeschliffenes System und die Koordination aller Mitarbeiter*innen unerlässlich.

Die Pflegeeinrichtungen waschen alle Oberbekleidungen selbst, aber die Wäsche, die direkt an der Haut anliegt, wie Unterwäsche und Bettwäsche, wird in externen Wäschereien gereinigt. Hier gelten strenge Auflagen, die eine Zertifizierung erfordern. Und das ist auch gut so! Denn gerade im Pflegebereich ist die Sicherstellung von Hygiene und Reinheit enorm wichtig.

Dabei fällt jede Woche eine beachtliche Menge Wäsche an, etwa 450 kg Bettwäsche, Handtücher und Unterwäsche. Damit die Wäsche wieder dem richtigen Bewohner zugeordnet werden kann, wurde ein ausgeklügeltes Ordnungssystem entwickelt. Die Wäsche wird etagenweise und nach Namen sortiert. Kleine Textiletiketten mit Namen und Wohnbereich der Bewohner sind in die Wäsche eingenäht, um die Zuordnung zu erleichtern.

Gesammelt wird die Wäsche in farblich kodierten Wäschesäcken. Dabei richtet sich die Farbgebung nach den jeweiligen Wohnbereichen. Interessanterweise sind die Säcke aus altem DDR-Segeltuch deutlich langlebiger als moderne Säcke zum Sortieren der Wäsche, aber auch das Team hat sich schon mehrere Sortiersysteme überlegt, um die Aufgabe zu meistern. Doch selbst in den besten Systemen bereiten Socken immer noch Probleme beim richtigen Sortieren der Wäsche. (Frau Haase und eine Kollegin die wir beim Begehen der Wäscherei getroffen haben lachen)

Normalerweise beträgt die Umlaufzeit bis die Wäsche wieder gereinigt im Schrank des Bewohners liegt drei Tage. Für den Fall der Fälle gibt es aber immer Ersatz- bzw. Wechselwäsche für jede Bewohner*in.

Wohlfühlen im sauberen Umfeld

Die Reinigung der Räumlichkeiten ist ein weiterer wichtiger Bereich in Frau Haases Abteilung, und hier spielt ihr Team eine entscheidende Rolle. Die harte Arbeit, die jeden Tag geleistet wird, erfordert Teamarbeit und Koordination. Die Zahl der gereinigten Quadratmeter ist durch die Erweiterung auf drei Einrichtungen und ein höheres Aufkommen an pflegebedürftigen Menschen erheblich gestiegen, doch dank des engagierten Teams gelingt es, alles in bestem Zustand zu halten. Trotzdem ist auch in unseren Einrichtungen spürbar, dass es schwerer geworden ist Mitarbeiter*innen für Reinigungsarbeiten im Schichtbetrieb zu finden.

Ein gutes Miteinander zahlt sich aus

Frau Haase und ihr Team sind zweifellos das Herz der Hauswirtschaft in unseren Pflegeeinrichtungen. Ihre Leidenschaft, ihre Umsicht und ihre fröhliche Art machen sie zu außergewöhnlichen Führungspersonen, aber ohne das großartige Team, das sie unterstützt, wäre dieser Bereich nicht so erfolgreich. Dies ist ein klares Beispiel dafür, dass in Pflegeeinrichtungen Teamarbeit einen enorm hohen Stellenwert hat und den entscheidenden Unterschied ausmacht. Wir sind dankbar für Frau Haase und ihr Team, die Tag für Tag dafür sorgen, dass die Pflegeeinrichtungen reibungslos funktionieren und den Bewohnern eine saubere und angenehme Umgebung bieten.